JUNO Photomultiplier-Röhren fertiggestellt
Die JUNO OSIRIS Gruppe (von links nach rechts: Jochen Steinmann, Cornelius Vollbrecht, Christian Wysotzki, Feng Gao) hat die letzten Photomultiplier-Röhren für JUNO getestet und verpackt. Eine erfolgreiche, arbeitsreiche Zeit im Tanzsaal neigt sich damit dem Ende. Die Photomultiplier-Röhren werden jetzt nach China geschickt und in das JUNO OSIRIS Experiment eingebaut. OSIRIS wird eine Miniaturversion von JUNO, die 20 Tonnen flüssigen Szintillator in einem zylindrischen Acrylbehälter hält, der durch einen umgebenden Wasserschild abgeschirmt ist. Knapp 100 Photomultiplier-Röhren werden den Szintillator überwachen und Lichtemissionen erkennen, die durch die Zerfallssignale kleinster Konzentrationen radioaktiver Verunreinigungen verursacht werden. Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Zwischenetappe auf dem Weg zur Bestimmung der Neutrinomassenhierarchie und zur Durchführung von Präzisionsmessungen der Pontecorvo-Maki-Nakagawa-Sakata-Matrixelemente.